Samstag, 30. Dezember 2017

Rezension "Jeden Tag gehörst du mir"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Thriller 
"Jeden Tag gehörst du mir" von Alex Lake.

Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Jeden Tag gehörst du mir
Verlag: Harper Collins / Seitenzahl: 430 / Erscheinungsjahr: 2017 / Originaltitel: "Killing Kate (2016) / Übersetzung: Stefanie Kruschandl /ISBN: 9783959677400 / Preis: 12€ (TB) / 9,99€(E-Book)

Inhalt:

Kate liebt ihre Freiheit. Sie hat den attraktiven Irish Look: Lange glatte dunkle Haare, helle Haut, dunkle Augen. Die Achtundzwanzigjährige will das Leben in vollen Zügen genießen. Sie mag die Keinstadt in der Nähe von Manchester. Bis die Freiheit vorbei ist und die Angst um sich greift. als ein Serienmörder Frauen umbringt. Frauen, die eines gemeinsam haben: Alle sehen auf erschreckende Art aus wie sie. Ist es Zufall oder nicht, dass sie sich vor kurzem von ihrem Freund getrennt hat, der die Trennung nicht gut verkraftet?

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte ist sehr einfach und man lernt die Protagonistin Kate kennen. Sie hat sich gerade von ihrem langjährigen Freund Phil getrennt und ist mit ihren beiden Freudinnen im Urlaub in der Türkei. Am Anfang war ich etwas skeptisch, ob ich Kate als Hauptfigur in diesem Thriller mag. Es hat etwas gedauert, bis ich mit ihr warm geworden bin.

Die einzelnen Kapitel sind alle sehr kurz und knapp, was ich persönlich sehr gut finde. Es hat der Geschichte eine gute Dynamik gegeben und es kamen keine Längen auf. Fast jedes Kapitel hat auch auf einer spannenden Note geendet, so dass man schnell weiterlesen wollte.  
 Manche Kapitel werde aus der Sicht von Phil erzählt und es gibt auch Rückblicke in die Vergangenheit. Dadurch ist das Buch sehr abwechslungsreich.

An manchen Stellen war mir Kate etwas zu naiv und einige ihrer Handlungen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. An anderen Stellen hat sie mich mit ihren Entscheidungen aber wieder positiv überrascht.

Man merkt schnell, dass der Autor den Leser immer wieder auf neue Fährten schicken will und dies gelingt ihm Stellenweise auch. Nachher hatte ich aber eine Vermutung, die sich mehr oder weniger auch bewahrheitet hat. 

Der Schreibstil von Alex Lake ist für mich etwas gewöhnungsbedürftig gewesen, an manchen Stellen fand ich die Wortwohl nicht ganz passend. Vielleicht lag es aber auch an der Übersetzung. 

Zum Ende hin wurde mir die Handlung etwas zu übertrieben und es fehlte etwas der Realitätsbezug. Das Buch hat aber keine übernatürlichen Elemente oder ähnliches. Man hatte das Gefühl, der Autor wollte ein fulminantes Finale schreiben, ist dabei aber etwas über das Ziel hinausgeschossen. 
Besonders der Epilog war für mich überflüssig und hat die Geschichte zum Ende hin etwas "ruiniert".

Fazit:

Das Buch hat einen hohen Unterhaltungswert und ist ein solider Thriller. Einige Abzüge muss ich der Geschichte aber geben, gerade zum Ende hin. Das Buch ist für mich ein 3,5 Sterne Buch, da ich aber nur ganze Sterne vergebe, habe ich auf 4 Sterne aufgerundet. 
Ich werde mir bestimmt das andere Buch vom Autor "„Es beginnt am siebten Tag“ anschauen.

 

Hier könnt ihr auf der Verlagsseite weiterstöbern.


1 Kommentar:

  1. Huhu,
    ich bin gerade auf Deinen Blog gestoßen und er gefällt mir richtig gut.
    Da bleibe ich doch gleich mal als Leserin hier.
    Das Buch habe ich in den Händen gehalten und es aber nicht mitgenommen.. jetzt wo ich Deine Rezension aber gelesen habe, werde ich schon neugierig und packe es mir nochmal auf die Wunschliste :)
    Danke für die Vorstellung.
    Liebe Grüße
    Andrea
    P.S
    vielleicht hast Du auch mal Lust bei mir auf dem Blog vorbei zu schauen?
    http://www.printbalance.blogspot.de
    Ich würde mich sehr freuen

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