Donnerstag, 13. Juli 2017

Rezension "Das Mädchen aus Brooklyn"

Heute gibt es eine Rezension zu dem neuen Roman 
"Das Mädchen aus Brooklyn" von Guillaume Musso.

Das Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Das Mädchen aus Brooklyn
Verlag: Pendo / Seitenzahl: 496 Seiten / Erscheinungsjahr: Juni 2017 / Originaltitel: "La fille de Brooklyn" / Übersetzung: Eliane Hagedorn, Bettina Runge / ISBN:
978-3-86612-421-9 / Preis: 16,99€ (Klappenbroschur)

Inhalt:

Raphaël ist überglücklich, in wenigen Wochen wird er seine große Liebe Anna heiraten. Aber wieso weigert sie sich beharrlich, ihm von ihrer Vergangenheit zu erzählen? Während eines romantischen Wochenendes an der Côte d’Azur bringt Raphaël sie dazu, ihr Schweigen zu brechen. Was Anna dann offenbart, übersteigt alle seine Befürchtungen. Sie zeigt ihm das Foto dreier Leichen und gesteht: »Das habe ich getan.« Raphaël ist schockiert. Wer ist die Frau, in die er sich verliebt hat? Doch ehe Anna sich ihm erklären kann, verschwindet sie spurlos. Raphaël bittet seinen Freund Marc, einen ehemaligen Polizisten, um Hilfe. Gemeinsam setzen sie alles daran, seine Verlobte wiederzufinden – der Beginn einer dramatischen, atemlosen Suche nach der Wahrheit, die sie bis in die dunklen Straßen von Harlem und Brooklyn führt. 

Meine Meinung:

Ich hab schon einige Bücher von Guillaume Musso gelesen und war daher sehr gespannt auf sein neustes Werk. Wenn man sich die Bücher von Musso anschaut, geht man eher von einer reinen Liebesgeschichte aus. Die Bücher sind aber eher Krimis/Thriller und definitv keine Liebesromane!

Die Geschichte wird aus mehreren Sichtweisen erzählt, hauptsächlich aber aus der Perspektive von Raphael. Die Handlung beginnt direkt mit dem Verschwinden von Anna und es werden direkt viele Fragen aufgeworfen. 
Es gibt viele kleinere Erzählstränge im Buch und stellenweise waren diese ein wenig verwirrend. Musso bringt diese am Ende zwar alle zusammen, mir fehlte da aber ein wenig der logische Aspekt, denn es wirkte sehr zusammengewürfelt. Man musste sehr aufmerksam lesen um die ganzen Handlungsstränge richtig einzuordnen. 
Die Geschiche an sich war aber sehr spannend und in diese Richtung habe ich noch nichts vergleichbares gelesen. 
Das Buch hätte aber noch fesselnder sein können und ich habe vergleichsweise lange gebraucht um das Buch zu beenden.

Der Schreibstil von Musso ist wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Handlung spielt einmal und Frankreich und zum anderen in New York. Die Verbindung zwischen den beiden Orten hat mir sehr gut gefallen. 

Insgesamt lässt mich das Buch aber mit gemischten Gefühlen zurück. Generell hat es mir gut bis sehr gut gefallen, meine Erwartungen wurden aber nicht ganz erfüllt. 

Fazit:

 Ein gutes, solides Buch von Musso. Die vielen Erzählstränge waren etwas zu viel des Guten und es wirkte stellenweise zu sehr konstruiert. Die Auflösung konnte mich nicht richtig überraschen und es war auch etwas vorhersehbar. Trotzdem vergebe ich 4 Sterne!



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