Samstag, 11. Juni 2016

Rezension "Vierundzwanzigstunden"

Heute gibt es eine Rezension zu dem neuen Roman
"Vierundzwanzigstunden" von Guillaume Musso.
 
Das E-Book habe ich auf Lovelybooks gewonnen, im Rahmen eines Leseevents.
Dabei wurde das Buch an einem Tag, also in 24 Stunden gelesen!
 
Vierundzwanzig Stunden
 
Kurzinformationen:
 
Verlag: Pendo
Seitenzahl: 384
Erscheinungsjahr: Juni 2016
Originaltitel: "L'instant présent"
Übersetzung: Eliane Hagedorn, Bettina Runge
ISBN: 978-3-86612-401-1
Preis: 16,99€ (Broschur)

Inhalt:

Lisa träumt von einer Karriere als Schauspielerin. Um sich ihr Studium zu finanzieren, arbeitet sie in einer Bar in Manhattan. Dort macht sie eines Abends die Bekanntschaft eines faszinierenden, aber rätselhaften Mannes: Arthur Costello. Der junge Arzt hat eine ungewöhnliche Bitte: Lisa soll ihm dabei helfen, als Krankenschwester verkleidet seinen Großvater aus der Psychiatrie zu befreien. Sie lässt sich auf das Abenteuer ein. Zwar gelingt die nächtliche Aktion, doch verliert sie Arthur dabei aus den Augen. Erst ein Jahr später soll sie ihm wieder begegnen, aber diesmal ist sie es, die seine Hilfe braucht. Aus den beiden wird ein Liebespaar. Bald stellt sich heraus, dass Arthur kein Mann ist wie jeder andere. Er offenbart ihr sein schreckliches Geheimnis, und von nun an kämpfen beide gemeinsam gegen einen unerbittlichen Feind - die Zeit ...

Meine Meinung:

Vorher habe ich schon zwei Bücher von Musso gelesen und daher wusste ich schon, dass auch hier wieder irgendwann etwas Unerwartetes passieren würde.
Der Klappentext lässt vermuten, dass die Geschichte aus der Sicht von Lisa erzählt wird, dem ist aber nicht so. Denn die Geschichte wird aus der Perspektive von Arthur Costello erzählt! Daher hat mich das Buch am Anfang leicht verwirrt, da ich erwartet habe, direkt von Lisa zu lesen.

 Der Einstieg ist mir aber trotzdem sehr gut gelungen und die Geschichte konnte mich direkt abholen und packen. Es beginnt schon sehr spannend und mysteriös und dieses Gefühl hat mich durch das ganze Buch begleitet. Ich habe das Buch fast an einem Stück gelesen und damit hätte ich nicht gerechnet! Auch der Schreibstil von Musso hat es mir sehr leicht gemacht.

Der Klappentext verrät nicht worum es grundsätzlich in dem Buch geht und darauf möchte ich auch nicht eingehen. Die Überraschung gehört einfach beim Lesen dazu!
Die einzelnen Kapitel sind auch immer recht kurz, sodass die Geschichte grundsätzlich sehr schnell erzählt wird und auch für mein Empfinden keine Längen hat.

Bei den anderen beiden Büchern haben mir die Wendungen eher nicht so zugesagt, vielleicht weil ich damit nicht gerechnet habe, aber hier habe ich diesmal nichts zum Aussetzen gefunden.
Schon als ich noch nicht mal bei der Hälfte gewesen bin, habe ich das Buch weiterempfohlen und das will was heißen! Das Buch hat mich von der Idee her auch an ein anderes Buch erinnert, aber es wirkte nicht abgekupfert oder ähnliches.

Fazit:

Die Rezension fällt diesmal sehr kurz aus, denn ich möchte einfach nicht zu viel vorwegnehmen und am besten man geht ohne viel Vorwissen an die Geschichte heran. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und mich hat das Buch einfach komplett überzeugt!

 
Ein kleine Anmerkung zum Cover: Mir gefällt es eigentlich ganz gut, obwohl mich die Frau im Taucheranzug verwirrt, denn es passt nicht so ganz zur Geschichte. Der gleich Ausschnitt wurde für das Buch "Nachts im Central Park" im französischen Original genommen.

 


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