Mittwoch, 3. Februar 2016

Rezension "Weil ich Layken liebe"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Jugendbuch
"Weil ich Layken liebe" von Colleen Hoover.
 
Bei dem Buch handelt es sich um den Debütroman der Autorin.
 
 
Kurzinformationen:
 
Verlag: dtv
Seitenzahl: 350
Erscheinungsjahr: November 2013
Originaltitel: "Slammed" (2012)
Übersetzung: Katharina Ganslandt
ISBN: 978-3423715621
Preis: 9.95€ (Taschenbuch)
 
Inhalt:
 
Nach dem Unfalltod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Nie hätte Layken gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag Hals über Kopf verliebt. Und dass diese Liebe mit derselben Intensität erwidert wird. Es sind die ganz großen Gefühle zwischen Layken und Will. Das ganz große Glück - drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg…
 
Meine Meinung:
 
Von Colleen Hoover hatte ich bisher nur Ugly Love auf englisch gelesen, ein New Adult-Buch. Nun war ich gespannt auf ihr erstes Jugendbuch. Bis jetzt hatte mich immer das Cover abgeschreckt, ich weiß auch nicht ich mag es einfach nicht!
 
Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive von Layken, auch Lake genannt. Die Geschichte beginnt mit dem Umzug nach Michigan und direkt am ersten Tag trifft sie auf ihren Nachbarn Will.
Auch er hat einen kleinen Bruder und dieser freundet sich schnell mit Laykens Bruder Kel an.
 
Nach drei Tagen ist für Layken der erste Schultag und was sie dort erfährt, stellt ihr Leben auf den Kopf! Generell muss ich sagen, dass ich mit dieser Wendung nicht gerechnet hatte und schon ziemlich schockiert war beim Lesen. Dadurch wurde die Geschichte enorm interessant und ich wollte sofort weiterlesen!
 
Layken hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, da sie einen starken Charakter hat und schon viel erlebt hat, obwohl sie erst 18 Jahre alt ist. Sie übernimmt schon viel Verantwortung für ihren Bruder und hilft viel im Haushalt mit.
Will ist auch ein sehr interessanter Charakter, auch wenn er für mich nicht ganz greifbar war und ich ihn manchmal etwas kühl empfunden habe.
 
Viel zu der Geschichte kann man nicht sagen, da sonst zu viel verraten würde. Die Handlung ist teilweise schon dramatisch und es gibt den ein oder anderen harten Schicksalsschlag für Layken.
Die Autorin erzählt diese Geschichte aber so wundervoll, dass man richtig in die Geschichte eintaucht. Der Schreibstil von Colleen Hoover ist ebenfalls sehr gut und das Buch hat sich sehr schnell und flüssig lesen lassen.
 
Ein Hauptthema in dem Buch ist "Poetry Slam". Damit hatte ich mich bisher überhaupt nicht beschäftigt, aber ich fand diesen Aspekt sehr interessant!
 
Für mich hat das Buch einen runden Abschluss und ich muss nicht unbedingt die Geschichte nochmal aus Wills Perspektive lesen. Auch der dritte Band soll wohl nicht mehr so gut sein, weshalb ich wahrscheinlich nicht weiterlesen werde und das Buch als Einzelband betrachte.
 
Fazit:
 
Eine berührende Geschichte, die sehr gut erzählt wird und die ein oder andere Wendung bereit hält.
An der ein oder anderen Stelle war es mir etwas zu dramatisch.
Jetzt freue ich mich aber umso mehr auf weitere Bücher von der Autorin!
 
 
 
 
 

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