Dienstag, 31. März 2015

Lesemonat März 2015

Anfang des Monats war ich für 10 Tage in New York. Eigentlich dachte ich, dass ich vor allem im Flugzeug viel zum Lesen kommen würde, aber Pustekuchen! Das Bordprogramm war einfach zu gut und da habe ich lieber Filme geguckt.

Angefangen habe ich aber trotzdem mit "Gone Girl" von Gillian Flynn:
Nach besagten 10 Tagen war ich genau 100 Seiten weit gekommen. Das musste dann zu Hause alles schnell aufgeholt werden.

Inhalt: „Was denkst du gerade, Amy?” Diese Frage habe ich ihr oft während unserer Ehe gestellt. Ich glaube, das fragt man sich immer wieder: Was denkst du? Wer bist du? Wie gut kennt man eigentlich den Menschen, den man liebt?
Genau diese Fragen stellt sich Nick Dunne am Morgen seines fünften Hochzeitstages, dem Morgen, an dem seine Frau Amy spurlos verschwindet. Die Polizei verdächtigt sogleich Nick. Amys Freunde berichten, dass sie Angst vor ihm hatte. Er schwört, dass das nicht wahr ist. Dann erhält er sonderbare Anrufe. Was geschah mit Nicks wunderbarer Frau Amy?

Ich hatte wirklich sehr hohe Erwartungen an das Buch und wurde in der Hinsicht leider etwas enttäuscht.
Der Schreibstil war am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie auch besonders. Erst zur Hälfte hin wurde es richtig spannend und es gab eine richtige "krasse" Wendung. Trotzdem hatte ich irgendwie etwas anderes erwartet und auch das Ende war nicht befriedigend für mich.

Daher habe ich 3 Sterne vergeben.
Das Buch hat 570 Seiten.


Danach habe ich "Letztendlich sind wir dem Universum egal" von David Levithan gelesen:

                                                                    
Über dieses Buch hatte ich schon viel gehört und wollte nun selbst sehen warum das Buch so gehyped wurde.

Inhalt: Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren.

Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?

Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?
Das Buch war wirklich nett geschrieben, aber am Ende konnte ich dem Buch nicht allzu viel abgewinnen.

Das Buch hat 400 Seiten und von mir 3 Sterne bekommen.

"Bob der Streuner" von James Bowen:

Das Buch hat mir meine Patentante geliehen und obwohl ich kein Katzen-Fan bin hat mir das Buch richtig gut gefallen.

Inhalt: Als James Bowen den verwahrlosten Kater vor seiner Wohnungstür fand, hätte man kaum sagen können, wem von beiden es schlechter ging. James schlug sich als Straßenmusiker durch, er hatte eine harte Zeit ohne feste Bleibe hinter sich. Aber dem abgemagerten, jämmerlich maunzenden Kater konnte er einfach nicht widerstehen: Er nahm ihn auf, pflegte ihn gesund und ließ ihn wieder laufen. Doch Bob war anders als andere Katzen. Er liebte seinen neuen Freund mehr als die Freiheit und blieb. Heute sind sie eine stadtbekannte Attraktion, ihre Freundschaft geht Tausenden zu Herzen …


Das Buch hat 252 Seiten und 5 Sterne bekommen.










Als nächstes habe ich "Endgame" von James Frey gelesen:

                                                                              Inhalt: Als zwölf Meteoriten nahezu gleichzeitig an unterschiedlichen Orten der Erde einschlagen, gibt es keinen Zweifel mehr: Die Zeit ist gekommen. ENDGAME hat begonnen! Jeder der Meteoriten überbringt eine Nachricht, die die zwölf Auserwählten entschlüsseln müssen und die sie schließlich an einem geheimnisvollen Ort zusammenführt. Dort stehen sie ihren Gegnern zum ersten Mal gegenüber. Ein Wettkampf auf Leben und Tod beginnt und eine rücksichtslose Jagd um den gesamten Globus. Die Spieler müssen zu allem bereit sein. Wird Arroganz Bescheidenheit schlagen? Klugheit Stärke übertreffen? Wird Gnadenlosigkeit am Ende siegen? Schönheit von Nutzen sein? Muss man ein guter Mensch sein, um zu überleben? ENDGAME wird es zeigen. Aber nur wer die Hinweise richtig deutet und die drei Schlüssel findet, geht als Gewinner hervor. Und nur seine Linie wird überleben, wenn die gesamte Menschheit vernichtet wird. 


Irgendwie hatte ich mir mehr von dem Buch erhofft. Es passiert sehr viel Action und oft geht es rasant zur Sache, aber dabei bleiben viele Charaktere einfach platt. Gerade weil es 12 Spieler sind, werden manche nicht so intensiv behandelt wie andere. Die Geschichte hat meiner Meinung nach unglaublich viel Potenzial, aber vieles wurde nicht genutzt.

Das Buch hat 592 Seiten und von mir 3 Sterne bekommen.

http://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Jacobs_ADie_Tuchvilla_155982.jpgDanach habe ich den Roman "Die Tuchvilla" gelesen:

Inhalt:
Augsburg, 1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt wird. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor – bis er Marie begegnet …

Eine Rezension findet ihr  hier.

Das Buch hat 704 Seiten und von mir 3 Sterne bekommen.


Als nächstes habe ich ein englisches Buch gelesen und zwar "Thirteen Reasons Why" von Jay Asher:
 
Inhalt: Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf „Play“ – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...


Die Rezension dazu findet ihr hier.

Das Buch hat 288 Seiten und von mir 4 Sterne bekommen.

Das war auch schon mein Lesemonat März. Aktuell habe ich drei Bücher angefangen, diese zähle ich aber dann erst für den April! Bei den Büchern handelt es sich um:
- "Der Untergang Barcelonas" von Albert Sanchez Pinol
- "Nachricht von dir" von Guillaume Musso
- "The curious incident of the dog in the night time" von Mark Haddon



Damit habe ich im März 6 Bücher gelesen und beendet. Das waren insgesamt 2806 Seiten und damit circa 91 Seiten pro Tag.


Samstag, 28. März 2015

Rezension "Thirteen Reasons Why"

Heute gibt es eine Rezension zu einem sehr besonderen Buch.
Der Roman "Thirteen Reasons Why" von Jay Asher (auf deutsch: "Tote Mädchen lügen nicht") behandelt das wichtige und sehr ernst zunehmende Thema Mobbing.
In den USA ist das Buch soweit ich weiß schon teilweise eine Schullektüre und das finde ich sehr gut. Gerade die Schulzeit ist oft schwer und Mobbing tritt leider immer wieder auf.
 
Nun aber zu meiner Rezension:


Kurzinformationen:
Verlag: Razorbill (Penguin Group)
Seitenzahl: 288
ISBN: 978-1595141712
Ausgabe: 2007
 
Inhalt/Synopsis:
 
Clay Jensen returns home from school to find a mysterious box with his name on it lying on his porch. Inside he discovers cassette tapes recorded by Hannah Baker—his classmate and crush—who committed suicide two weeks earlier.
On tape, Hannah explains that there are thirteen reasons why she decided to end her life. Clay is one of them. If he listens, he’ll find out how he made the list.
 

Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf „Play“ – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...
 
Meine Meinung:
 
Wie oben bereits erwähnt, finde ich dass das Buch eine sehr gelungene und wichtige Lektüre zum Thema Mobbing ist. Jeder hat damit bestimmt schon Erfahrung gemacht, mal stärker, mal schwächer.
Der Autor hat um dieses Thema eine wirklich interessante und spannende Geschichte entwickelt.
 
Clay bekommt plötzlich diese Kassetten von der verstorbenen Hannah und ist geschockt. Clay als Charakter ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen, auch wenn ich mich die ganze Zeit gefragt habe welche Rolle er in der Geschichte von Hannah noch spielen wird.
 
Wenn er die Kassetten von Hannah hört ist ihre Stimme kursiv gedruckt. So kann man gut unterscheiden wann die Kassette gehört wird und welche Gedanken Clay dazu hat.
An manchen Stellen war es trotzdem schwierig zwischen den beiden hin und her zu "schalten".
 
Der Autor schafft es auf eine erschreckend schöne Art und Weise die Geschichte zu erzählen. Manche Episoden wirken zunächst harmlos, doch gegen Ende löst sich alle auf und man erfährt einige erschreckende Details.
 
Beim Lesen habe ich manchmal gedacht, "Okay, diese Situation ist jetzt eigentlich nicht so schlimm, warum fühlt sich Hannah so und so". Doch am Ende wird einem bewusst, wie solche Sachen auf manche Menschen wirken und wie sie aufgefasst werden.
 
Der Schreibstil ist recht einfach, gerade weil das Buch ja auch an Jugendliche gerichtet ist.
Das Buch ist auch ein gutes Einsteigerbuch, wenn man sich an die englische Sprache herantasten möchte.
 
Fazit:
 
 Wer gerne Bücher von John Green liest, der sollte sich dieses Buch auch mal ansehen!
Mehr kann man über dieses Buch auch nicht erzählen, jeder sollte es selbst für sich entdecken und eigene Schlüsse/Erkenntnisse daraus ziehen.

Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne!

Mittwoch, 25. März 2015

Rezension "Die Tuchvilla"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman
"Die Tuchvilla" von Anne Jacobs (Pseudonym: richtiger Name noch nicht bekannt)
 
Bei dem Buch handelt es sich um ein Rezensionexemplar, was mir zur Verfügung gestellt wurde.


Kurzinformationen:
 
Verlag: Blanvalet
Seitenzahl: 704
Erscheinungsdatum: 15.12.2014
 ISBN: 978-3-442-38137-1
Preis: 9,99 € (Taschenbuch)

Inhalt:
 
Ein Herrenhaus. Eine mächtige Familie. Ein dunkles Geheimnis …
Augsburg, 1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt wird. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor – bis er Marie begegnet …

Cover:
 
Das Cover lässt schon erahnen, dass die Geschichte im Winter spielt. Mir gefällt die Gestaltung sehr gut und besonders die glänzende Schrift kommt auf dem weißen Hintergrund gut zur Geltung.
Das Buch ist aber kein reines Winterbuch, man kann es auch gut in einer anderen Jahreszeit lesen.

Meine Meinung:  
 
Von diesen historischen Familiengeschichten, gibt es ja Bücher wie Sand am Meer. Ich habe sie aber immer gerne gelesen.
Dieses Buch erinnert mich sehr an die Fernsehserie "Downton Abbey", die in England spielt. 
Schauplatz hier ist allerdings Augsburg und ich finde den Schauplatz gut gewählt. Man bekommt einen guten 
Eindruck, wie das Leben Anfang des 20. Jahrhunderts gewesen ist, sowohl für die einfachen Leute, als auch die 
reichen Herrschaften.
Gerade dieser Aspekt gefällt mir sehr gut: Die Autorin wechselt immer zwischen den Pespektiven und man erfährt
sehr viel über die Bediensteten und zum anderen bekommt man einen Einblick in das Leben der Industriellenfamilie Melzer.

Am Anfang musste man sich erst an den Schreibstil gewöhnen und auch die vielen Personen waren am Anfang 
schwer einzuordnen.
Der Klappentext lässt schon erahnen, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt. Diese steht aber definitiv nicht
im Vordergrund. Trotzdem sehe ich da einen negativen Punkt.
Dieser Teil der Geschichte wirkt sehr konstruiert und es gibt nur wenige Passagen, die dann kurz abgehandelt werden.
Leider war dieser Teil der Geschichte für mich oft unglaubwürdig. 
 
Gerade zur Mitte hin ist das Buch recht langatmig. 
Ich hätte mir gewünscht, dass andere Passagen kürzer behandelt worden wären.
 
Trotzdem ist die Geschichte sehr abwechslungsreich. Es gibt einige überraschende Wendungen, die der Geschichte 
dann wieder an Fahrt geben.

Die Figuren sind sehr gut gewählt und vielschichtig. Die Autorin schafft es jedem Protagonisten besondere Charakterzüge
zu geben. Die Hauptperson Marie hat mir am Anfang nicht so gut gefallen, aber ihre Entwicklung gefällt mir sehr.

Fazit: 
 
Für Fans von zum Beispiel "Downton Abbey" ist das Buch auf jeden Fall eine Empfehlung. 
Trotz einiger Schwachstellen gefällt mir das Buch recht gut. Der Schluss lässt erahnen, dass es vielleicht eine 
Fortsetzung geben wird. 
 
Das Buch bekommt man mir daher gute 3 von 5 Sterne!

Zum Schluss noch ein Zitat, was mir nachhaltig in Erinnerung geblieben ist.

"Entweder man achtet sich selbst, oder man geht unter. Wer sich selbst verliert, sich klein macht, vor den anderen
kriecht und sich duckt, der wird irgendwann daran zugrunde gehen.." (S. 161)
 
Hier könnt ihr noch auf der Seite vom Verlag stöbern!

Samstag, 14. März 2015

Aufgebrauchte Produkte #2

 
Heute zeige ich euch wieder meine aufgebrauchten Produkte der letzten Zeit.
Ich werde immer nur ein paar pro Eintrag zeigen, denn sonst wird der Post viel zu lang.
 
 


3 in 1 Milde Reinigungstücher von Rival de Loop:
Ich wechsele immer zwischen verschiedenen Reinigungstüchern, aber diese haben mir nicht so gut gefallen. Die Struktur vom Tuch war nicht sonderlich angenehm und sie könnten auch feuchter sein. Der Geruch ist aber recht angenehm. Ich habe aktuell welche von Balea in Benutzung.

Shea Showercream von The Body Shop:
Davon habe ich bereits die Bodybutter aufgebraucht und die Bodylotion habe ich auch noch als kleine Größe. Der Duft ist eher Unisex und gerade im Winter sehr angenehm und pflegend. Ich bevorzuge aber die fruchtigen Düfte.

Volumen Shampoo von Alterra:
Der Geruch ist wirklich toll! Und für ein Naturkosmetik-Shampoo konnte es mich überzeugen. Nach dem Föhnen hat man schon das Gefühl, dass die Haare voluminöser sind, am nächsten Tag ist der Effekt allerdings weg. Das Shampoo hat außerdem keine Silikone, auch wenn ich da nicht besonders drauf achte. Werde ich mir vielleicht mal nachkaufen, oder auch eine andere Variante.

Körperbutter Macadamianuss/Karitébutter von Alverde:
Hatte ich mir als Probegröße geholt, da ich gehört habe es soll eine Art Dupe zur Bodybutter von The Body Shop sein. Allerdings gefällt mir der Geruch nicht und das Produkt zieht nur sehr schwer in die Haut ein. Die Variante mit Vanille und Mandarine gefällt mir vom Duft her aber super.

Moisturizing Ultra Gel von P2:
Das Produkt soll der Nagelhaut Feuchtigkeit spenden und sie pflegen. Davon habe ich ehrlich gesagt nicht sonderlich viel gemerkt. Der Duft ist allerdings ganz schön und es wurde trotzdem in meine Nagelpflege regelmäßig integriert. Die Nagelhautcreme auch von P2 gefällt mir von der Pflegewirkung besser.

Glazed Apple Bodybutter von The Body Shop:
Vor Weihnachten bin ich im Body Shop ein bisschen verrückt geworden, da mich dieser Duft einfach umgehauen hat! Die Bodybutter war zusammen mit einem Duschgel (was ich auch schon aufgebraucht habe) und einem Schwamm in einem Geschenkset. Danach habe ich mir noch das große Geschenkset gekauft und noch als Zugabe wegen der Kundenkarte ein Duschgel in Originalgröße bekommen. Habe jetzt definitiv genug Vorrat!

Jetzt wird erst mal wieder fleißig aufgebraucht!

Dienstag, 10. März 2015

Neuzugänge aus Amerika

Ich melde mich wieder zurück mit Neuzugängen. Die letzte Woche habe ich in New York verbracht und da konnte ich natürlich nicht ohne Bücher wieder kommen!
Fünf Stück sind es geworden, am liebsten hätte ich noch viel mehr gekauft, aber dann wäre das Gepäck zu schwer geworden!

 Die ersten drei Bücher habe ich bei Barnes & Nobles gekauft. Diese Kette ist ähnlich wie Thalia oder die Mayersche, allerdings etwas uriger eingerichtet (zumindest die Filiale, die ich besucht hat: Union Square/14th Street). Und dann musste ich natürlich in den STRAND Bookstore gehen. Jeder Buchliebhaber wird sich dort wie im Himmel fühlen. Die Bücher dort sind oft um die Hälfte günstiger als in anderen Läden und man kann viele Schnäppchen finden!






Der Einfachheit halber nehme ich die deutschen Inhaltsangaben. Alle Bücher sind auch schon auf deutsch erschienen und ich nenne dann noch ggf. den deutschen Titel.

Between Shades of Gray - Ruta Sepetys:

Inhalt:  
Litauen, Sommer 1941: Die fünfzehnjährige Lina trägt noch ihr Nachthemd, als man sie, ihre Mutter und ihren jüngeren Bruder Jonas abholt. Sie weiß noch nicht, dass die sowjetische Geheimpolizei auch ihren Vater an der Universität verhaftet hat. Und auch nicht, dass sie - wie zehntausende andere Balten - nach Sibirien deportiert wird. Von einem Tag auf den anderen ist Lina konfrontiert mit unvorstellbarem menschlichen Leid, mit Hunger, Krankheiten und furchtbarer Gewalt. Doch Lina fängt an zu zeichnen, in den Staub, auf jedes kleinste Stück Papier, das sie finden kann. Und sie verliebt sich in Andrius. Lina kämpft um ihr Leben und um das ihrer Familie. Doch wird sie stark genug sein?

Ich hatte schon etwas von dem Buch gehört, aber es war unter anderem auch ein Cover-Kauf. 
Der deutsche Titel heißt: Und in mir der unbesiegbare Sommer. (finde ich persönlich sehr merkwürdig).

Americanah - Chimamanda Ngozi Adichie:

Inhalt:
Die große Liebe von Ifemelu und Obinze beginnt im Nigeria der neunziger Jahre. Dann trennen sich ihre Wege: Während die selbstbewusste Ifemelu in Princeton studiert, strandet Obinze als illegaler Einwanderer in London. Nach Jahren kehrt Ifemelu als bekannte Bloggerin von Heimweh getrieben in die brodelnde Metropole Lagos zurück, wo Obinze mittlerweile mit seiner Frau und Tochter lebt. Sie treffen sich wieder und stehen plötzlich vor einer Entscheidung, die ihr Leben auf den Kopf stellt.



Ich habe das Gefühl, dass das Buch momenten sehr gehyped ist und es wurde von der New York Times zu einem der besten 10 Bücher des Jahres gewählt.


Paper Towns - John Green:

Inhalt:
Solange Quentin denken kann, ist Margo für ihn das begehrenswerteste Mädchen überhaupt. Doch je näher er ihr kommt, desto rätselhafter und unerreichbarer wird sie. Und dann steht Margo eines Nachts plötzlich vor seinem Fenster und bittet ihn um Hilfe: Er soll sie auf ihrem persönlichen Rachefeldzug begleiten und Freunden, die sie enttäuscht haben, einen Denkzettel verpassen. Quentin macht mit. Für eine Nacht wirft er alle Ängste über Bord. Doch am nächsten Morgen ist Margo verschwunden. Quentin sucht sie verzweifelt und findet Spuren, die ganz bewusst gestreut wurden. Um Margo zu finden, taucht er ein in ihr Universum und folgt ihr quer durch die USA. Es ist eine Reise zu einer Frau, die viel mehr ist, als er sich je erträumt hat, und zugleich ganz anders, als er je hat wahrhaben wollen.

Der deutsche Titel heißt: Margos Spuren
Auch hier gefällt mir das Cover wahnsinnig gut und das Buch wird dieses Jahr noch als Film herauskommen.


Love letters to the Deaf - Ava Dellaira:

Inhalt:  
Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …


Das Buch ist das einzige Hardcover- Buch, aber es hat auch nur 9$ gekostet! Ich wollte mir das Buch eigentlich auf deutsch kaufen, aber bei dem Preis konnte ich dann nicht nein sagen.
Der Titel und das Cover sind ja zum Glück für die deutsche Ausgabe übernommen wurden.


My Life next Door - Huntley Fitzpatrick:

Inhalt:
Samantha Reed liebt die Garretts heiß und innig – doch nur aus der Ferne. Die 10-köpfige Nachbarsfamilie ist tabu, denn die Garretts sind alles, was Samanthas Mutter verabscheut: chaotisch, bunt und lebensfroh. Aber eines schönen Sommerabends erklimmt der 17-jährige Jase Garrett Samanthas Dachvorsprung und stellt ihr Leben auf den Kopf. Sie verliebt sich mit Haut und Haaren und wird von den Garretts mit offenen Armen aufgenommen. Eine Zeitlang gelingt es Samantha, ihr neues Leben vor der Mutter geheim zu halten. Doch als ein Autounfall die Garretts aus der Bahn wirft , muss Samantha eine schwere Entscheidung treffen …

Der deutsche Titel lautet: Mein Sommer nebenan
Das Buch war ein richtiger Schnapper für nur 5$. 

Ich habe jetzt definitv einiges zu lesen würde ich sagen und wenn ich eines der Bücher gelesen habe, erscheint hier auch eine Rezension.