Freitag, 23. Januar 2015

Rezension zu "The Selection" von Kiera Cass

Heute gibt es eine Rezension zu dem ersten Teil der Selection Trilogie von Kiera Cass.
Ich habe das Buch auf englisch gelesen, die Rezension schreibe ich aber auf deutsch.
Es gibt verschiedene Gründe warum ich gerne auf englisch lese. Oft sind die deutschen Bücher noch nicht erschienen, aber das Buch ist in Amerika schon total gehyped. Aber auch wenn es schon eine deutsche Ausgabe gibt, kaufe ich oft die englische Ausgabe. Die Taschenbuchausgaben gibt es oft sehr günstig gebraucht zu kaufen; die Cover sind häufig schöner als die deutschen Cover (hier bei Selection sind sie ja gleich); oder ich möchte einfach mal den Schreibstil der Autorin kennenlernen.

Nun aber zur Rezension: 


  Kurzinformationen:
 Seitenzahl: 327 (Taschenbuchausgabe)
Verlag: Harper Teen
Erschienen im: April 2012
ISBN: 978-0062059932
 
Zum Inhalt: 
Die Chance deines Lebens?
35 perfekte Mädchen – und eine von ihnen wird erwählt. Sie wird Prinz Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für die hübsche America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen konkurrieren, den sie gar nicht begehrt? Und will sie auf Aspen verzichten, ihre heimliche große Liebe?


Zum Cover: 
Das Cover sticht einem einfach sofort ins Auge und eigentlich war es mehr ein Cover-Kauf. 
Auch die anderen Cover aus der Trilogie sind wunderschön und ich möchte sie am liebsten so aufstellen, dass man es sehen kann, aber das ist platztechnisch leider nicht möglich.

Meine Meinung: 
Das Buch ist eine Mischung aus "Plötzlich Prinzessin" und "Bachelor". Klingt für mich erstmal nach einer interessanten Mischung. Die Geschichte spielt im heutigen Amerika, aber in der Zukunft, hat also auch etwas von einer Dystopie.

Die Geschichte braucht etwas um in Fahrt zu kommen, lässt sich aber trotzdem schnell und flüssig lesen. Ich denke es ist eine sehr geeignete Lektüre für Leute, die mit dem englisch Lesen anfangen möchten und sich bisher vielleicht noch nicht daran getraut haben. Ich würde von mir behaupten, dass ich sehr gute Englischkenntnisse habe, aber die Sprache ist wirklich sehr einfach.  
 
Die Figuren sind nicht besonders komplex, aber ich erhoffe mir, dass sie sich im Laufe der Trilogie noch weiterentwicklen werden. Die Protagonistin America repräsentiert eine der unteren Schichten der Gesellschaft und genau das hat mir gut an dem Buch gefallen. Es wird oft der Unterschied zwischen Arm und Reich angesprochen und man kann viele Parallelen zu unsere heutigen Gesellschaft ziehen.
An manchen Stellen konnte ich die Handlungen von America nicht ganz nachvollziehen, aber es gab auch keine Stellen, die zu kitschig waren. Alles in allem ist die Geschichte aber auch recht vorhersehbar.

Fazit: Das Buch hat mich gut unterhalten, mich aber auch nicht vom Hocker gerissen. Ich möchte aber auch wissen wie es mit America weitergeht. 

Deshalb vergebe ich gute 3 von 5 Sterne!

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